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Vitamin K nach Herzinfarkt

Seniorweb Experten Stadtspital Triemli
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Frage:
«500 mg Granatapfel-Polyphenole schützen Herz und Penis», das lese ich in einer Sprechstunde Naturmedizin. Ich bin 62 Jahre alt und habe meinen 2. Herzinfarkt erlebt, da wurde mir ein Stent eingesetzt. Seither nehme ich täglich eine Tablette Aspirin-Cardio 100. Mir wurde seinerzeit wegen dieser gewünschten Wirkung empfohlen, auf den Verzicht des Vitamin K zu achten (Nahrungsmittel, Vitaminprodukte etc.) Nun sind bei mir Blutrückstände im Urin festgestellt worden, die von einer Prostatavergrösserung herrühren könnten. Bei Wasserlassen verspühre ich (manchmal) ein leichtes Brennen. Nun habe ich einen Bericht über das Produkt ‹Longlife Granulum› (siehe Link: http://www.grenade.ch) gelesen und frage mich, ob dieses Produkt für mich wohl empfehlenswert sei. Wie verhält sich das gegenüber der Blutgerinnung?

Antwort von Dr. med. Stefan Christen:
Die Einnahme von Vitamin K oder in ihrem Fall Vitamin K2 ist nur bei Patienten mit einer stärkeren Blutverdünnung durch Marcoumar oder Sintrom problematisch.
Die Wirkung von Aspirin wird durch die Einnahme von Vitamin K in keiner Weise verändert und ist somit in Ihrem Fall unproblematisch.

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