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Super 8 Filme selbst digitalisieren

Super 8 Filme selbst digitalisieren

Das Prinzip ist immer ähnlich: Mit einem guten Projektor wird der Super 8 film auf eine Leinwand, oder eine halbtransparente Folie, Scheibe projiziert. Von dort wird mit einer Digitalkamera der laufende Film in Echtzeit aufgenommen. Bei der Durchsicht-Variante muss ein Spiegel dazwischen gestellt sein sonst wird der Film seitenverkehrt. Bei der Aufnahme ab der Leinwand gibt es eine leichte Winkelverzerrung. Eine Qualitätsverbesserung ist nachträglich nicht möglich, man sollte bei der Aufnahme bereits eventuelle Aufhellungen oder Farbkorrekturen vornehmen.

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4 Kommentare

  1. Die Frage stellt sich für viele die in ihrem Archiv noch Erinnerungen auf Filmen liegen haben.
    Wer die Kosten eines professionellen Studios sparen will probiert vielleicht das:
    Ein selbstgebasteltes Aufnahmestudio wird in diesem youtube Filmchen vorgestellt
    https://www.youtube.com/watch?v=OBFZuK7pdtQ
    Die diversen Schwierigkeiten und deren Bewältigung sind hier erklärt
    http://www.macwelt.de/news/Workshop-Super-8-digitalisieren-2984509.html
    und hier ein Testbericht über den Hama Telescreen-Videotransfer
    http://www.test.de/Filme-digitalisieren-Alte-Streifen-ganz-neu-1854525-1854529/

    Hier noch ein Kommentar dazu

    «Antwort von Mismid, 03.11.2007

    die besten Ergebnisse gibt es nur wenn du es professionell umwandel läßt, da dann nicht nur die Bildfrequenz richtig eingestellt wird (16/24 Bilder auf 25 Bilder pro Sekunde) sondern auch der Ton (falls vorhanden) direkt abgenommen wird.
    Wenn du es selbst machen willst, solltest du auf keinen Fall von der Leinwand abfilmen, da du damit keine Zentralpersektive hinbekommst, du zudem keine konstante über das Bild verteilte Lichtverteilung (Hotspot)hinbekommst und dazu noch die Geräusche des Projektors aufnimmst.
    Das Minimum ist ein sogenannter Umlenkspiegel, z.B. http://de.shopping.com/xPC-Hama-Hama-Telescreen-Videotransfer, bei dem man den Film mit dem Projektor auf eine Mattscheibe projiziert und dann mit der Videokamera abfilmen kann.
    Den Ton sollte man nicht mit Mikrofon sondern direkt über Kabel vom Projektor und Line-in Eingang der Kamera aufnehmen. Die Abspielgeschwindigkeit sollte man auf 1/25 Sekunde einstellen. Da nur dies in etwa der 50 Halbbildern der Kamera entspricht (Flickereffekt). Den Ton muß man später eventuell per Schnittsoftware noch synchronisieren.

    Ich habe beides schon versucht (professionell und selbst mit Umlenkspiegel) und bin zu der Erkenntnis gekommen, daß man optimale Ergebnissse nur professionell hinbekommt. Der Unterschied ist gewaltig. Die Aufnahmen sind teilweise wesentlich besser als mit einer VHS-Videokamera»

    Eine professionelle Möglichkeit bietet die «Lichtspiel-Kinematek» in Bern, uns bestens bekannt von diversen Aktionen der Gruppe Bäre-Höck.

  2. Ein Bekannter von mir hat diesen Super8 Film digitalisiert. Ich wüsste nicht, nach welcher Methode er vorgegangen ist – ich vermute, dass er ein ähnliches Verfahren benutzte, wie in der Antwort von erweig vom 12.09. beschrieben (https://www.youtube.com/watch?v=OBFZuK7pdtQ). Die Qualität der Bilder ist nicht optimal. Ich habe später über ein Fotogeschäft weitere Normal8 Filme digitalisieren lassen. Die Bildqualität ist besser, aber leider wurde beim Überspielen gepfuscht, so hatte es über weite Strecken Staubfuseln im Bild (diese Aufnahmen wurden mir kostenlos ersetzt), dafür waren die Bilder über lange Strecken nicht sauber zentriert, sodass ich – nicht zuletzt wegen der Kosten – es aufgab, weiter zu experimentieren.

    Diese Transfers vom Film auf CD’s habe ich vor einigen Jahren vorgenommen und erst jetzt die Musse gefunden, sie auf den PC zu transferieren und in mp4 Dateien umzuwandeln. Danach habe ich sie mit dem Moviemaker bearbeitet und die Musik eingespielt.

  3. Ich bin nunmehr bald 62 Jahre alt und im Ruhestand (pensionierter Polizeibeamter).

    Ich digitalisiere schon seit vielen Jahren nicht nur 8mm- und Super8mm-Filme, sondern auch die anderen Systeme wie VHS, Video 8, usw. Bei mir werden die Schmalbildfilme mit einer speziellen Kamera auf der Linse des Projektors direkt vom Filmmaterial abgescannt. Auf diese Weise erfolgt überhaupt kein Qualitätsverlust. Merke aber: Eine Kopie kann nie besser sein, als das Original.

    Die Filme werden nachher auf einer DVD oder auf einem USB-Stick gespeichert. Ganz so, wie es der Kunde will. Auf Wunsch kann ich auch Suisa/Gema-freie Musik beifügen.

    Ich führe die Arbeiten nach bestem Wissen und Gewissen durch und bin preislich gesehen mehr als günstig. Und dass ich absolute Diskretion über das erhaltene Filmmaterial bewahre, ist sicher!

    Vielleicht werfen Sie einmal einen Blick auf meine Homepage: http://www.digfilm.ch

    Herzliche Grüsse an alle Seniorinnen und Senioren!

    Hermann Merz,

    Eichhornweg 3, 8280 Kreuzlingen, Tel. 079 366 23 67, hermann.merz1@bluewin.ch

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