Ein Kühlschrankfoto wirkt wahre Wundern! Für was alles man die Smartphonekamera verwenden kann, zusammengestellt von unserem Seniorweb-Partner Levato.
Die digitale Fotografie hat vor allem zwei Aspekte auf den Kopf gestellt, die man aus der analogen Fotografie kannte: Eine Fotokamera ist klein und leicht und immer griffbereit, weil jedes Smartphone heute eine gute Kamerafunktion besitzt. Und fast noch entscheidender ist die Tatsache, dass ein Bild quasi nichts mehr kostet.
Früher war das Anfertigen eines Fotos eine wohl durchdachte Angelegenheit, die Kosten pro Bild waren zu beachten. In der Welt der Smartphonekameras ist der Anzahl der Fotos fast keine Grenze gesetzt und es entstehen keine zusätzlichen Kosten, wenn viele Fotos geschossen werden. Diese beiden Umstände der digitalen Welt ermöglichen einen neuen Umgang mit einer Kamera, sie kann im Alltag ganz neue Funktionen erfüllen und dient nicht mehr nur zum Festhalten schöner Momente. Lassen Sie sich durch unsere 13 genialen Ideen inspirieren, auf welche Weise man eine digitale (Handy-)Kamera verwenden kann!
1. Parkplatz
Wer kennt das nicht – man parkt in einem Parkhaus und wenn man 2 Stunden später wieder zum Auto zurückkehren will, weiß man nicht mehr genau, wo es steht. Doch schnell ein Foto beim Aussteigen (Parkplatznummer und Nachbarautos) gemacht, dazu noch ein weiteres Foto, wenn man über die Treppe/den Aufzug das Parkhaus verlässt, schon sind digitale Brotkrumen auf dem Handy gespeichert und man findet ohne Hektik und Ärger sicher zum Auto zurück. Ein weiterer Vorteil: Sollte jemals ein benachbartes Auto einen Lackschaden durch rabiates Türöffnen verursachen, hat man eine gute Beweislage.
2. Kühlschrank
Spinnen die von Levato jetzt? Warum soll ich meinen Kühlschrank fotografieren? Die Antwort: Damit man beim Einkaufen nichts vergisst! Wer keine ordentlichen Einkaufslisten als Vorbereitung schreiben mag, der kann ein Foto vom Kühlschrank oder der Speisekammer machen. Sobald man im Supermarkt steht, das Handy zückt und auf das Foto vom Kühlschrank schaut, fallen einem oftmals wieder die Dinge ein, die fehlen. Einfach, weil im Kühlschrank an der angestammten Stelle des Lebensmittels ein freier Platz vorhanden ist. Oder man erkennt beim Blick auf das Foto, welches Produkt fast aufgebraucht ist. Ein Kühlschrankfoto wirkt wahre Wunder!
3. Wanderkarte
Wer gerne wandert, der kennt sie: die fest installierten Karten am Wegesrand. Oftmals sind diese Karten noch detaillierter als eine digitale Wanderkarte und sie bieten etliche Zusatzinformationen der Umgebung oder zu nahegelegenen Sehenswürdigkeiten. Per Handyfoto gelangt die Wanderkarte dann ruckzuck in die eigene Tasche und liegt für die komplette Wanderetappe jederzeit bereit.
4. Rezept
Wer gerne kocht, der entdeckt in Zeitschriften oder Fernsehsendungen immer wieder interessante Rezepte. Mit einem Handyschnappschuss kann man sich auf diese Weise ohne grossen Aufwand ein ganzes Rezepte-Album anlegen und verpasst nie wieder eine Gelegenheit, ein Rezept aufzuschnappen. Das geht viel schneller, als die Rezepte abzuschreiben.
5. Garderobenmarke
Beim Konzertbesuch oder im Theater den Mantel abgeben, doch dann im Laufe des Abends die Garderobenmarke verlieren: Das ist eine kleine Katastrophe. Machen Sie einfach ein Foto der Garderobenmarke als Zusatznachweis! Vielleicht sogar mit dem netten lächelnden Garderobenpersonal im Hintergrund, so dass Sie im Verlustfall nicht nur die Nummer der Marke nennen können, sondern gar ein Beweisfoto mit der Garderobenbedienung haben. Ein nettes lustiges Gespräch ist Ihnen beim Fotoschiessen zusätzlich sicher, denn diesen Trick kennen auch viele Garderobenbedienstete noch nicht!
6. Dokumente
Wer im Urlaub ist und den Pass oder das Flugticket verliert bzw. bestohlen wird, der hat mit Stress und Kopfschmerz zu rechnen, bis nach dem Verlust dieser wichtigen Dokumente wieder alles einigermassen im Lot ist. Wer vom eigenen Pass, dem Flugticket und dem Visum wenigstens ein Handyfoto vorweisen kann, der ist zwar noch nicht erlöst von allen Schwierigkeiten, aber kann sich wenigstens unterwegs vorsorglich ausweisen und hat alle nötigen Ausweisnummern parat.
7. Quittungen
Ob der Einlieferungsbeleg eines Pakets oder ein wichtiger Kassenzettel – es gibt Belege und Quittungen, die besonders bedeutsam sind. Und wie alles aus Papier gehen auch diese Unterlagen gerne mal verloren, zerreissen oder werden beispielsweise durch einen Kaffeeunfall unkenntlich. Ein Foto direkt beim Entgegennehmen des Belegs erlöst uns von jedem Unglück, das dem Papierbeleg begegnen könnte.
8. Fahrplan
Die Fahrpläne an Silvester, Fastnacht, Ostern oder an anderen Feiertagen ändern sich oftmals kurzfristig und auf regelrecht unlogische Weise. So haben manche Sonderfahrpläne Lücken von einigen Stunden, in denen kein Bus fährt oder es gibt zu bestimmten Zeiten Sonderfahrten. Auch wenn man sich in einer fremden Stadt befindet, dann ist ein Foto von der nächsten Bushaltestelle bzw. dem dortigen Fahrplan oft Gold wert!
9. Speisekarte
Wer im Urlaub durch die Gassen einer fremden Stadt wandert und die Gegend erkundet, wird sicher gerne schon Ausschau nach einer Gelegenheit zur abendlichen Einkehr suchen. Man bleibt an Restaurants stehen und inspiziert die an der Aussenwand angebrachte Speisekarte. Nach dem fünften Speisekarten-Blick vergisst man schnell, welches Restaurant nun die guten Angebote hatte. Wenn Sie nun aber von jeder interessanten Speisekarte ein Foto im Handy vorliegen haben, dann können Sie beim Zwischenstopp im Hotel in aller Ruhe eines der vorab inspizierten Restaurants auswählen.
10. Reparieren
Dieser Tipp geht an all die Bastler und Hobby-Handwerker: Haben Sie auch schon einmal etwas “auseinandergenommen”, um eine Reparatur durchzuführen, und waren danach ein wenig am Rätseln, wie nun eigentlich wieder der Zusammenbau gelingen soll? Mit Probieren und Geduld gelingt es oft dann doch. Mit einigen zwischendurch angefertigten Handyfotos wird das aber ganz sicher leichter und schneller von der Hand gehen!
11. Garten
Die Lieblingsrose hat einen Schädlingsbefall oder der Rasen weist eigenartige Flecken auf? Sie sind aber kein Gartenexperte, der nun Rat wüsste? Haben Sie schon einmal verzweifelt versucht, händeringend die Art von Befall einem Gartencenter-Mitarbeiter zu erläutern, während Sie auf der Suche nach Hilfe sind? Wenn Sie ein Foto mit dem Smartphone von der betroffenen Pflanze machen, dann ist die Sache deutlich leichter! Ausserdem kann ein Foto auch als Beweis genügen, wenn eine im Baumarkt gekaufte Pflanze sehr schnell nach dem Kauf eingeht. Denn auch auf Pflanzen gibt es eine “Garantie”. Der Gang mit einem Beweisfoto der frisch gekauften aber leider eingegangenen Pflanze zum Baumarktmitarbeiter ermöglicht in vielen Filialen die Reklamation auch ohne, dass Sie die komplette Pflanze mitschleppen müssen.
12. Preisvergleich
Haben Sie auch schon einmal in einem Supermarkt oder einem anderen Geschäft vor einem Produkt gestanden, von dem Sie wissen, dass es in anderen Geschäften ebenfalls angeboten wird, Sie können sich aber nicht daran erinnern, wieviel es im anderen Geschäft kostet? Diese Situation kann aufgelöst werden, wenn Sie ein Foto parat haben. Beim nächsten Besuch des Geschäfts machen Sie vom betroffenen Produkt ein Foto und haben es dann einige Tage später griffbereit, wenn Sie im Konkurrenz-Geschäft den Preisvergleich durchführen wollen.
13. Erinnerungsstütze
Ganz allgemein ist die Handykamera eine perfekte Ergänzung zum menschlichen Erinnerungsvermögen. Nicht nur dann, wenn das Gedächtnis möglicherweise etwas nachlässt, können gezielt eingesetzte Fotos aus dem Alltag die Erinnerung wieder auffrischen. Nein, auch Menschen mit hervorragendem Gedächtnis können mit den Schnappschüssen den Alltag verbessern: Das Gedächtnis wird durch die Handyfotos einfach noch eine Klasse besser – probieren Sie es aus!
Dieser Beitrag wurde bereitgestellt von unserem Kooperationspartner Levato. Weitere Hilfestellungen zu Computer, Internet und Smartphone finden Sie auf www.levato.de