Service-Roboter

Service-Roboter, die im Restaurant zwischen den Tischen herumfahren und Speisen transportieren, sind nicht neu. Die jetzt erhältlichen BellaBot-Roboter können ein bisschen mehr.
Zu sehen sind sie unter anderem im Restaurant «Andulino» in der «The Mall of Switzerland» in Ebikon LU und im Restaurant «Brasserie» im Luzerner Verkehrshaus.


Der erste BellaBot-Roboter «Werner» im Luzerner Verkehrshaus

Lautlos gleitet der  1.2 m grosse und 57 Kilo schwere Werner, wie ihn die Belegschaft des Verkehrshauses liebevoll nennt, zwischen den Tischen und transportiert Speisen zu den Gästen und Geschirr zum Abwasch in die Küche. Dabei blinzelt er mit seinen ulkigen Augen und man könnte ihn auch programmieren, dass er die Gäste freundlich begrüsst.

«Er wird sicher nicht den Menschen ersetzen, ist aber eine wertvolle Hilfe beim Service,» erklärt Hans Buehlmann, Leiter Gastronomie. Die Gäste reagieren neugierig und lustig, vor allem wenn er die Kulleraugen bewegt.


Die Speisen werden vom Service-Personal auf die Tablare geladen

Der BellaBot verfügt über rudimentär «soziale» Funktionen. Er miaut zufrieden, wenn man ihm am Kopf streichelt. Auf vier Induktions-Tablar-Ebenen können Teller, Gläser und Besteck transportiert werden.

Das Design ist von der Höhe des Maschinenkörpers über die Bildschirmneigung bis hin zur Formkurve perfekt. Er ist  mit 3 D-Sensoren und einem modularen Chassis ausgestattet und kann in jedem Winkel anhalten und sich entfernen, sobald er auf ein Hindernis stösst.


Die Gäste wundern sich

5400 Mal pro Minute erkennt das Gerät über einen Erkennungsfrequenzregler die Hinternisse und stoppt mit einer Reaktionszeit von nur 0,5 Sekunden.

Er ist leicht zu programmieren. Die nummerierte Tischordnung wird auf einem Plan eingegeben. Man tippt auf dem Display den gewünschten Tisch an und schon macht sich der Roboter auf den Weg.

Vertrieben wird der BellaBot von der Precom Group AG in Horw LU. Der Geschäftsführer  Thomas Holenstein erklärte Seniorweb, dass der neue Roboter vor allem in der Gastronomie gefragt ist. «Er nimmt dem Personal viel Arbeit ab. Man muss nicht mehr Teller schleppen. Das motiviert die Angestellten.»


Die BellaBots sind im Vormarsch und werden an verschiedenen Orten eingesetzt

Der Roboter wurde in China erfunden, wird auch dort gebaut und kostet 21.900 Franken. In der Schweiz wurden bisher 40 BellaBot verkauft.

Bilder: ZVG

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