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Maskenmaschinen eingetroffen

Heute Mittwoch sind zwei Produktionslinien für FFP2-Masken mit zwei Swiss-Flügen aus Shanghai am Flughafen Zürich eingetroffen. Die Produktionsmaschinen werden in den kommenden Tagen bei der Flawa Consumer GmbH in Flawil installiert und in Betrieb genommen. In Vollbetrieb werden sie bis zu 100’000 Masken pro Tag produzieren. 

In den letzten Tagen sind die beiden Produktionsmaschinen im Herstellerwerk in China getestet und anschliessend per Lastwagen über 1400 Kilometer an den Flughafen Shanghai transportiert worden. Die Fluggesellschaft Swiss hat die Maschinen als Luftfracht aus China nach Zürich geflogen. Nach Abwicklung der Zoll-Formalitäten wird die Fracht nach Flawil transportiert.

Inbetriebnahme und Zertifizierung

In den kommenden zwei Wochen werden die zwei Maschinen in den Produktionshallen der Firma Flawa in Flawil aufgebaut und durch Techniker aus China in Betrieb genommen. Sowohl Maschinen, Produktionsprozess wie auch die produzierten Masken werden anschliessend zertifiziert und für den Gebrauch freigegeben.

Es wird damit gerechnet, dass die Produktion spätestens Mitte Mai aufgenommen werden kann. Sobald die Maschinen mit voller Kapazität laufen, werden rund um die Uhr täglich zwischen 80’000 und 100’000 FFP2-Masken hergestellt (FFP steht für «filtering face piece»). Die angestrebte Produktionsmenge leistet einen wesentlichen Beitrag dafür, dass in der Schweiz, insbesondere im Gesundheitssektor, genügend Masken verfügbar sind.

Beschaffung und Finanzierung durch Bund und Kanton Zürich

Die Beschaffung erfolgte durch den Bund und den Kanton Zürich, die sich die Kosten hälftig teilen (je rund 800’000 Franken pro Maschine). Die Firma AUTEFA konnte in China aus einem Fertigungslos zwei Maschinen für die Schweiz reservieren. Auf einen Aufruf via Swissmem, dem Verband der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie, meldete sich die Flawa Consumer GmbH als Produktionspartnerin. Das Unternehmen aus Flawil hat eine ihrer Kernkompetenzen in der Produktion von Watteprodukten. Somit ist die eigene Maskenproduktion in der Schweiz auch in Zukunft sichergestellt. Die Weiterverwendung der Maschinen nach der Corona-Pandemie wird zu einem späteren Zeitpunkt geregelt.

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1 Kommentar

  1. Die beiden Maschinen geistern schon lange durch die Medien und verfolgen mich bald im Traum! Jetzt tut ihnen Seniorweb auch noch die Ehre an! Ist aber gut, jetzt haben wir die totalen Informationen aus einer Hand. Sogar der Preis, unter einer Million Franken, ist bekannt. Dass es wichtig ist, dass wir Masken im eigenen Land produzieren können, versteht sich von selbst!
    Ich gehe davon aus, dass der Seniorenrat mit einer Delegation vor Ort ist, wenn die ersten Masken vom Band laufen und das Ereignis mit einem grossen Rosenstrauss markiert. Und mit einem guten Trinkgeld für die Arbeitenden an der Maschine !!!

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