StartseiteMagazinDigitalBevölkerung fühlt sich sicher bei Dateneingaben im Internet

Bevölkerung fühlt sich sicher bei Dateneingaben im Internet

2021 haben die Hacker weltweit so häufig zugeschlagen wie nie zuvor. Die neueste repräsentative Befragung von Comparis zum Thema Datenvertrauen zeigt aber: Das Sicherheitsgefühl der Internetuser in der Schweiz ist bezüglich Dateneingaben im Internet stabil geblieben. Und das Vertrauen in Internetzahlungsmittel hat zugenommen – allen voran in Twint. 

Cyberangriffe haben im Jahr 2021 weltweit massiv zugenommen. Nichtsdestotrotz bleibt die Stimmung bei der Schweizer Bevölkerung punkto Dateneingaben im Internet gegenüber dem Vorjahr unverändert. Das zeigt die neueste repräsentative Comparis-Umfrage zum Datenvertrauen. Auf einer Skala von 1 bis 10 erreichten die Antworten der Befragten einen Mittelwert von 5,5. Das entspricht dem Vorjahreswert und ist sogar leicht höher als 2019.

Männer und urbane Personen fühlen sich sicherer 

Männer sowie Befragte aus städtischen Gebieten fühlen sich dabei signifikant sicherer als Frauen oder Befragte aus der Agglomeration beziehungsweise vom Land. «Männer haben eher das Gefühl, bei Technikthemen alles im Griff zu haben, als Frauen. Und in den Städten sind die User tendenziell besser mit dem Thema Datenschutz vertraut als auf dem Land», beobachtet Comparis-Digitalexperte Jean-Claude Frick.

Trendwende beim Sicherheitsgefühl für Internetzahlungsmittel

Bei der Einschätzung bezüglich der Sicherheit der Zahlungsmittel im Internet hat eine Trendwende eingesetzt. Bis 2020 hatte das Vertrauen durchs Band weg laufend abgenommen. Zwischen 2020 und 2021 hat es grösstenteils wieder leicht zugenommen.

Im Besonderen fühlen sich die User bei der Nutzung von Twint deutlich sicherer; der Mittelwert ist gestiegen von 6,2 im letzten Jahr auf 7 in der neuesten Befragung. Damit hat der Schweizer Mobile-Service die Sphären der etablierten Dienste Postcard und Nachnahme erreicht. Auch Apple Pay konnte leicht zulegen von 5,4 auf 5,7. Bei beiden Kategorien ist das Sicherheitsgefühl jeweils bei den bis 35-Jährigen signifikant höher als bei den über 55-Jährigen.

«Twint hat sich in der Schweiz etabliert und kann sich dank der praktischen Funktion, einander einfach Geld zu überweisen, von Apple Pay und Co. absetzen. Als Schweizer Lösung geniesst Twint einen Vertrauensvorsprung gegenüber der Konkurrenz», erklärt Frick.

Leicht schlechtere Werte für Datenschutzregelung in der Schweiz

Die Mehrheit der Umfrageteilnehmenden hält zudem nach wie vor den Datenschutz in der Schweiz als eher bis sehr gut geregelt. Allerdings ist der Anteil der «eher bis sehr gut»-Bewertungen leicht gesunken und hat heute mit 61,3 Prozent den tiefsten Wert seit 2018 erreicht.

Der ganze Report steht auf der Comparis-Webseite zum Download bereit.

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