StartseiteMagazinGesellschaftVon der ersten Urkunde hin zur digitalen Börsenwelt

Von der ersten Urkunde hin zur digitalen Börsenwelt

Während heute viele Leser mit Aktien vertraut sind, war dem nicht immer so. Es wird vermutet, dass ihr Ursprung über 700 Jahre zurückliegt und mit einem Teilhaberpapier einer schwedischen Kupfermine verbunden ist.

Obwohl dies anno dazumal eine grosse Erneuerung darstellte, dauerte es noch bis ins Jahr 1409, bis in Brügge die erste «Börse» Mitteleuropas ihre Pforten öffnete. In diesem Zusammenhang wird spekuliert, dass die Kaufleute, welche sich im Haus der dort ansässigen Familie Van der Beurse für den Warenhandel trafen, den Begriff der Börse prägten.

Im Zuge der fortwährenden Entdeckung der Welt und dem damit stetig steigenden Handelsvolumen musste sich auch der Wertpapierhandel weiterentwickeln. Deshalb erstaunt es nicht, dass mit der East India Company eine der ersten dokumentierten Aktien bei der Seefahrernation Grossbritannien zu finden ist und diese Börsen in Lyon, Amsterdam oder anderen Städten von Kolonialmächten eröffnete. Der seit dieser Zeit vorherrschende Präsenzhandel blieb relativ lange die dominierende Art des Handels, welcher erst in den 70er-Jahren des letzten Jahrhunderts durch die zunehmende Elektronisierung etwas an Popularität verlor.

So führte der Einsatz von Computern und der Siegeszug des Internets zu grossen Veränderungen. Nicht nur wurden Wertpapiere immer weniger physisch im Depot verwahrt, es entstanden auch deutlich mehr Computerhandelsplätze bzw. -börsen und das Handelsvolumen und die Geschwindigkeit stiegen rasant an. Der Wertpapierhandel wird sich auch in Zukunft weiter wandeln (müssen), denn Betreiber von Handelsplätzen lassen sich immer mal wieder von Effizienzgedanken leiten und versuchen durch Fusionen zu wachsen. Auch kann die aufkommende «Tokenisierung» bisher aufwendig ausgestaltete Prozesse im Wertpapiergeschäft einfacher und effizienter gestalten.

Aber genug zur Historie und zum Blick in die Glaskugel, denn als Anleger können Sie bereits heute profitieren. (Privat-)Investoren haben in Echtzeit Zugriff auf kursrelevante Daten und können online tiefgehende Analysen durchführen, wie auch per Knopfdruck und standortunabhängig Titel kaufen/verkaufen. Und genau hier, bei dieser noch nie so leicht gewesenen Bewirtschaftung der Anlagen, knüpft das Angebot der Aargauischen Kantonalbank an. Mit unserer attraktiven und übersichtlich aufgebauten (Online-)Plattform haben Sie einen direkten Zugang zu den wichtigsten Finanzmärkten und profitieren von detaillierten Marktdaten zum aktuellen Geschehen. Dabei können Sie bei Ihrer Entscheidungsfindung auf zusätzliche Unterstützung durch objektive Titelratings und Tools für ein professionelles Charting zählen. Kurz zusammengefasst: Der Handel war noch nie so leicht oder anders formuliert «einfach Wertschriften».

Zum erfolgreichen Anlegen gehört fundiertes Marktwissen. Unsere Experten sind nahe am Puls und publizieren laufend Finanz- und Wirtschaftsinformationen, die wir Ihnen gerne für Ihre persönlichen Anlageentscheide zustellen.

Autor dieses Beitrags: Samuel Lindenmann, Leiter Wertschriftenhandel, Aargauische Kantonalbank

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