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Sieben Dinge, die Sie über das Datenvolumen wissen sollten

Das Datenvolumen ist ein Begriff, der mit Ihrem Mobilfunkvertrag zu tun hat. Das Datenvolumen gibt an, wieviele Daten Sie pro Monat mit dem Handy verbrauchen dürfen, wenn Sie unterwegs das Internet nutzen.

Wir haben die wichtigsten sieben Fakten zum Datenvolumen für Sie zusammengetragen:

  1. Das Datenvolumen wird unterwegs gebraucht

Ein Smartphone ist nur deshalb so smart, weil es ständig mit Internet verbunden ist. Grundsätzlich gibt es zwei Wege, wie das Handy eine Internetverbindung herstellen kann. Nämlich das WLAN und das mobile Internet. Das WLAN nutzt man üblicherweise zuhause. Das mobile Internet hingegen wird von der Firma bereitgestellt, bei der Sie Ihren Mobilfunkvertrag abgeschlossen haben. Also zum Beispiel bei Swisscom, Sunrise oder Salt. Es wird immer dann verwendet, wenn man unterwegs ist und gerade keinen Zugang zu einem WLAN-Netzwerk hat. Beim mobilen Internet ist die Menge der Daten allerdings begrenzt, daher spricht man vom mobilen Datenvolumen.

  1. WLAN spart Datenvolumen

Weil das mobile Datenvolumen nur dann verwendet wird, wenn gerade kein WLAN in Reichweite ist, kann man im Umkehrschluss sagen: WLAN spart Datenvolumen. Das Smartphone weiss nämlich, dass das Datenvolumen begrenzt ist. Im WLAN kann man aber so viel ins Internet wie man möchte, hier gibt es keine Begrenzung. Daher wird sich das Handy immer automatisch mit einem WLAN verbinden, sobald ein verfügbares Netzwerk in der Nähe ist. Das mobile Datenvolumen wird solange dann nicht mehr verbraucht und “aufgespart” für die Internetnutzung unterwegs.

  1. Datenvolumen braucht man beim Senden und Empfangen

Was viele Menschen nicht wissen: Das Smartphone unterscheidet nicht, ob man Daten versendet oder empfängt. In beiden Fällen wird mobiles Datenvolumen verbraucht. Es macht also keinen Unterschied, ob Sie zum Beispiel per WhatsApp ein Bild geschickt bekommen (empfangen) oder selbst eines versenden. So kann es sein, dass Sie selbst sehr wenig mit dem Handy machen, Ihnen aber jemand ständig Fotos und Videos sendet. Werden diese unterwegs abgerufen, so wird auch dann mobiles Datenvolumen verbraucht.

  1. Das Datenvolumen gilt immer für einen Monat

Die Menge des Datenvolumens ist zwar begrenzt, allerdings immer nur für einen Monat. Sobald ein neuer Vertragsmonat beginnt, steht Ihnen wieder das volle Datenvolumen zur Verfügung. Wie viel Datenvolumen Sie haben, das hängt übrigens von Ihrem speziellen Mobilfunkvertrag ab. Die Spannweite reicht grob von 300 MB bis zu 10 GB und mehr. Zum Vergleich: Das Versenden eines Bildes verbraucht ungefähr 1 MB.

  1. Das Datenvolumen kann aufgefrischt werden

Sollte das Datenvolumen einmal vor Monatsende aufgebraucht sein, so wird das Internet unterwegs zwar nicht komplett abgeschaltet, aber sehr, sehr langsam. So langsam, dass es eigentlich keinen Spass mehr macht, mit dem Smartphone das Internet zu nutzen. Sie müssen nun aber nicht ausharren, bis der nächste Monat beginnt. Sobald das Datenvolumen aufgebraucht ist, erhält man vom Mobilfunkanbieter eine Nachricht. Daraufhin hat man die Möglichkeit, das Datenvolumen für einen geringen Betrag wieder aufzuladen.

  1. Das Datenvolumen gilt auch im europäischen Ausland

Ein weiterer Begriff, der mit dem Handyvertrag zu tun hat, ist das sogenannte Roaming. Kurz gesagt ist damit gemeint, dass man im Ausland auch die Handy-Netze der dortigen Netzbetreiber nutzen darf. Früher wurde es hier oft teuer. Seit einigen Jahren ist dies innerhalb von Europa (EU-Raum) aber ohne Zusatzkosten möglich. Das bedeutet, dass zum Beispiel Deutsche Ihr mobiles Datenvolumen auch in Frankreich, Italien, Spanien und allen anderen europäischen Ländern nutzen können. Ob WhatsApp-Nachrichten, Google Maps oder E-Mails abrufen, all das ist mit dem Datenvolumen innerhalb von Europa möglich. Das gilt aber nicht für die Schweiz, die ja nicht EU-Mitglied ist. Die Schweizer bezahlen innerhalb von Europa Roaming-Kosten, die je nach Mobilfunkanbieter variieren.

  1. Videos verbrauchen am meisten Datenvolumen

Vielleicht denken Sie darüber nach, wie Sie möglichst wenig mobiles Datenvolumen verbrauchen. Viele Menschen haben Sorge, dass zu viele Textnachrichten das Datenvolumen belasten könnten. Hier die gute Nachricht: Texte verbrauchen so wenig Daten, dass Sie nahezu unendlich viele Textnachrichten schreiben und empfangen können. Was hingegen sehr viel Daten verbraucht, ist das Verschicken und Empfangen von Videos sowie das Anschauen von Videos im Internet, zum Beispiel über YouTube. Hier gilt selbstverständlich: Je länger das Video, desto mehr Daten werden verbraucht.

Wie viel Datenvolumen braucht man nun?

Das hängt vom Umfang Ihrer Handynutzung ab. Möchten Sie nur hin und wieder unterwegs das Wetter anschauen, ein paar E-Mails abholen und gelegentlich WhatsApp-Nachrichten schreiben, so brauchen Sie nicht sonderlich viel Datenvolumen. 1 GB wird hier pro Monat sicherlich ausreichen. Sind Sie aber ständig online, versenden und empfangen Sie zahlreiche Bilder und Videos und möchten Sie ausserdem unterwegs Filme im Internet anschauen? Dann brauchen Sie entsprechend mehr Datenvolumen.


Dieser Beitrag wurde bereitgestellt von unserem Kooperationspartner Levato. Weitere Hilfestellungen zu Computer, Internet und Smartphone finden Sie auf www.levato.de.

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2 Kommentare

  1. Müsste es nicht eher Datenmenge heißen, den es ist ja eine abzählbare ein-dimensionale Anzahl von Bits? Ein Volumen hat 3 Dimensionen (Länge, Breite und Höhe). Dies scheint hier unplausibel zu sein.

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