StartseiteMagazinKolumnen«Wir sind eine Armee»

«Wir sind eine Armee»

«Wir haben keine Armee, wir sind eine Armee», so lautet das vollständige Zitat. Keine Angst, das Zitat stammt aus den Kriegsjahren, galt bis in die 70er-Jahre. Damals war die Schweizer Armee weit mehr als ein militärisches Machtinstrument; sie war tief verankert im Mythos Schweiz. Sie war quasi weiterhin «das kleine Stachelschwein», das Hitler-Deutschland zwischen 1939 und 1944 im Rückzug einnehmen wollte. Hitler setzte damals aber lieber auf den Nord-Südkorridor durch den Gotthard-Tunnel, brauchte die Schweiz als Hort des Kapitals, nutzte sie als Drehscheibe seiner Geheimdienste, unter gütiger Mithilfe der Schweizer Behörden. Nach dem Zweiten Weltkrieg rüstete die Schweiz ihre Armee massiv auf, starke Kräfte innerhalb der Armee strebten gar nach Atomwaffen. Vergeblich, soweit sollte es doch nicht kommen. Nach der Reduit-Strategie des zweiten Weltkrieges – Rückzug der Armee in die schützenden Alpen – setzte die Schweizer Armee nun auf Dissuasion, auf Abschreckung mit einer starken Armee, um der zunehmenden Bedrohung aus dem Osten, die von der damaligen recht aggressiven Sowjetunion ausging, gewachsen zu sein.

Mit der «Armee 61» liess die Schweiz ihre Riesenarmee mit 880 000 Mann bestehen, die in drei Feldarmeekorps, einem Gebirgsarmeekorps und der Flugwaffe (Flab) eingeteilt waren. Die Einsatzdoktrin sah für den Kriegsfall eine Rundumverteidigung durch eine Kombination von Verteidigung und Gegenangriff vor. Die Zeit dieser Armee wurde begleitet von der Mirage-Affäre, den Oswald-Reformen und dem historischen Entscheid, die Kavallerie abzuschaffen. Und immer wieder griffen Kommandanten in der Ausbildung die Taktik des Kleinkrieges auf, um im Falle eines Überfalles einer Armee in die Schweiz den Gegner mit Nadelstichen, mit Hinterhalten nachhaltig zu bekämpfen. Offizielle Taktik wurde der Kleinkrieg aber nie.

Auf die Armee 61 folgte nach langen Diskussionen in der «Generalität» der Armee und auf der politischen Bühne die «Armee 95». Die flächendeckende Verteidigung hatte definitiv einer dynamischen Verteidigung zu weichen. Herzstück der dynamischen Raumverteidigung waren die 380 Panzer Leopard 2, die im Vorfeld (1988) beschafft worden waren. Die Panzer-Verbände sollten, unterstützt von der Flugwaffe und von Infanterie-Truppen, in Gegenschlägen eingebrochene Gegner vernichten.

Danach setzte eine neue Dynamik ein. Nicht zuletzt als Folge des Zusammenbruchs der Sowjetunion. Auf die Armee 95 folgte die Armee XXI, darauf die WEA, die Weiterentwicklung der Armee. Begleitet wurden diese Reformen mit einem rasanten Abbau der Bestände. Von 880 000 Mann (1961) auf 625 000 (1989) bis 2016 auf 148 250 Mann, die Kampfpanzer von 860 auf 134, die mechanisierten Artilleriegeschütze von 473 auf 133 und die Kampfflugzeuge von 272 auf 86. Und mit der WEA wurde 2016 der Sollbestand der Armeeangehörigen nochmals reduziert, auf 100 000 respektive 20 000 Mann Kampftruppen.

Jeder Armeereform der vergangenen Jahrzehnte ging jeweils eine umfangreiche Analyse aufgrund der konkreten Bedrohungslagen voraus. Welchen Bedrohungen hatte sich die Armee am wahrscheinlichsten zu stellen? Und als Folge: Wie musste die Armee aufgestellt, ausgerüstet und ausgebildet sein, um gegen eine solche Bedrohung gewappnet zu sein, das Schweizer Volk schützen zu können?

Der Krieg in der Ukraine bietet uns jetzt Anschauungs-Unterricht frei Haus. Welche Strategie wendet der Angreifer an, welche der Verteidiger. Und zu aller Überraschung: Es ist bis jetzt ein konventioneller Krieg, sieht man vom Beschuss der Städte und der Infrastruktur durch die Russen mit modernen Raketen ab. Es ist ein Krieg, der aus der Zeit gefallen ist, der an die militärischen Strategien der 70er-, 80er-Jahre erinnert. Mit grossen Panzerverbänden wollten die Russen im Eiltempo möglichst rasch nach Kiew stürmen. Mit Kriegslist stoppten die Ukrainer den Vorstoss, fluteten ganz Landstriche, die die Panzerfahrer auf die Strassen zwangen. So stauten sich die Panzer Kilometer lang auf der Strasse nach Kiew. Noch mehr: Die ukrainische Armee vertrieb mit ähnlichen Taktiken russische Verbände aus der Umgebung Kiews. Nicht zuletzt auch deshalb, weil die russische Armee den Nachschub nicht schaffte, der Logistik nicht die nötige Bedeutung beimisst. Ein Beweis mehr dafür, dass Putin das Wohl seiner Soldaten nicht besonders am Herzen liegt. Im Gegenteil. Er lässt die jungen Soldaten im Ungewissen, sie haben für seinen Wahn zu kämpfen und dazu gehört auch das Sterben. Anders die Ukraine: Sie hat erreicht, was die Schweiz schon längst aufgeben hat: Sie hat keine Armee, sie ist eine Armee!

Nun die zentrale Frage: Welche unserer Armeen der letzten Jahrzehnte hätte gegen den russischen Angriff bestehen, unser Land verteidigen können? Dies würde wohl am ehesten mit einer Kombination aus der Armee 61, 95, verstärkt durch Drohnen, reichweiten Fliegerabwehr- und Raketenabfang-Raketen gelingen. Und mit einem wesentlich höheren Bestand als heute. Rund 240 000 AdAs, Angehörige der Armee, müssten es wohl sein. Zur Analyse gehört aber auch der Umstand, dass ein analoger Aufmarsch der russischen Armee an unserer Grenze wie an der Grenze zur Ukraine sehr unwahrscheinlich ist, sind wir doch umgeben von den stärksten Armeen Europas. Und Ironie des Schicksals: Die von der Armee rückverkauften 45 Panzer Leopard 2 an den deutschen Hersteller Krauss-Maffei könnten wohl bald doch noch in der Ukraine zum Einsatz kommen, zumindest Typen davon.

Unsere Politiker wollen jetzt zuerst und dringend mehr Geld und den Kampfjet F 35, bevor sie sorgfältig die Bedrohungen analysieren und die Armee danach aufstellen. In der Debatte letzte Woche im Nationalrat, als es um die Erhöhung des Armeebudgets von 5 auf 7 Mia. Franken ging, war es den Männern mit Diensterfahrung und mit möglichst vielen Diensttagen wichtiger, engagierte Nationalrätinnen, die sich kritisch äusserten, mehr Denkarbeit forderten, massiv zu beschimpfen, als sich mit präzisen Analysen hervorzutun.

Beliebte Artikel

Mitgliedschaften für Leser:innen

  • 20% Ermässigung auf Kurse im Lernzentrum und Online-Kurse
  • Massgeschneiderte Partnerangebote
  • Jahresbeitrag von nur CHF 50.
  • Zugang zu Projekten über unsere Partner
  • Gratis Hotelcard für 1 Jahr (50% Rabatt auf eine grosse Auswahl an Hotels in der Schweiz)

8 Kommentare

  1. Der letzte Satz trifft genau den Punkt, den ich in meinem letzten Kommentar ansprach: die Arroganz und die Unfähigkeit der herrschenden politischen Klasse in der Schweiz, anderes Denken und Konsens zuzulassen.

    Frauen sehen Gewalt und Kriege mit anderen Augen als die Männer. Verständlich, sie wurden schliesslich beim Mitdenken und öffentlichem Handeln während Jahrhunderten nicht zugelassen und vor allem, nicht ernst genommen.

    Armee und Krieg, das war lange eine Sache unter Männern. Das ändert sich zum Glück langsam. Auch Viola Amherd setzt sich für Frauen in der Armee ein. Eine Frau soll doch, wenn sie will, ihren Beitrag in der Armee leisten können und dafür die gleiche Anerkennung bekommen wie die Männer. In Israel ist das der Normalzustand. Nur dort schaut das Land auch für die Betreuung der Kinder z.B. in Kibbuzen.
    Darum finde ich es eine Frechheit einiger konservativer Politiker, die eine allgemeine Dienstpflicht für Frauen fordern. Vielleicht wollen ja diese Männer die Kinderbetreuung in der Abwesenheit der Mütter selber übernehmen?!

    Viele junge Männer wollen heutzutage auch nicht mehr den “vaterländischen” Armeedienst ableisten. Die Dispensationen werden ja immer mehr und der Armee fehlen die Leute. Diese Lücke einfach nur mit Frauen zu füllen ist illusorisch.

    Was wir brauchen ist eine professionelle Berufsarmee, mit einem in allen Belangen gut ausgebildetem und gut bezahlten konstanten Bestand an Frauen und Männern. Zeitgleich müsste der Zivilschutz neu konzipiert werden und eine Reserve von Einsatzwilligen bei Handlungsbedarf im Kriegsfall benannt und festgelegt werden.

    Jeder und Jede in der Schweiz will doch seine Heimat in irgendeiner Form vor feindlichen Angriffen schützen. Deshalb brauchen wir leider auch eine Armee und Waffen. Dieses Bewusstsein müsste in der Schweizer Bevölkerung geweckt werden. Der Slogan könnte lauten: Frieden und Sicherheit sind nicht selbstverständlich, jeder und jede muss seinen/ihren Beitrag dazu leisten. Der Krieg vom autokratischen Russland gegen die demokratische Ukraine ist ein aktuelles Beispiel.

    Es brauch gar nicht so viel militärische Taktik, es braucht vor allem den Willen, die Schweiz und ihre demokratischen Werte bei Bedarf zu verteidigen, mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln. Dazu bedarf es jedoch eines Umdenkens in vielen Köpfen und das sich Eingestehen, dass sich die Welt, auch die in der Schweiz ändern muss und, dass wir ohne Kooperation mit gleichgesinnten Ländern, längerfristig keinen Frieden in Europa haben werden.

    • “Darum finde ich es eine Frechheit einiger konservativer Politiker, die eine allgemeine Dienstpflicht für Frauen fordern. Vielleicht wollen ja diese Männer die Kinderbetreuung in der Abwesenheit der Mütter selber übernehmen?!”
      Ja genau, das wollen sie. Falls sie finden, unsere Kinder und damit unsere Zukunft seien ebenso viel wert wie unsere Armee. Falls…

  2. Schade, da schreibt Oberst a.D. Schaller einen sauberen, faktengerechten Artikel über die historische Entwicklung unserer Armee seit dem 2. Weltkrieg und macht ihn selbst mit den letzten Sätzen wieder zunichte. Fakt ist: Es handelt sich beim F35 um eine Ersatzbeschaffung und nicht um mehr Geld für die Armee! Und wie kann man linksgrüne Nationalrätinnen, die der GSoA näherstehen als dem Verfassungsauftrag der bewaffneten Neutralität, als glaubwürdiger darstellen als ParlamentarierInnen, die den Verfassungsauftrag ernst nehmen und im Gegensatz zu den erwähnten Nationalrätinnen auch schon Militärdienst geleistet haben und bereit wären, ihr Leben für Land und Freiheit hinzugeben? Die gleichen Parlamentarierinnen, die im Referendumskommitee gegen die Beschaffung des F35 sitzen und nicht mal bereit wären Geld für eine Holzkiste Ju52 für die Armee auszugeben… Über 10 europäische Länder haben den F35 nun auch bestellt, darunter auch Finnland mit mehr als doppelt so viel wie die Schweiz! Das Parlament muss nun den Volksentscheid umsetzen und die F35 bestellen, sonst riskieren wir eine sehr lange Warteliste und dann eine massive Verteuerung der Beschaffung. Zudem ist der F35 der technologisch bestausgerüstete Abwehrjet, der u.a. auch Kampfdrohnen erkennt und abschiesst.

    Die Schlussfolgerungen von Anton Schaller sind umso unglaubwürdiger, als er mit der neuen Bedrohungslage in Europa von einem Heeresbestand von mindestens 240‘000 Mann ausgeht. Etwa doppelt so viel wie aktuell! Er weiss selbst, dass die Linksgrünen, dieser Aufstockung der Mannkraft und Ausrüstung der Armee, niemals zustimmen würden. Auch ich habe Militärdienst geleistet und mich schon damals über veraltetes Gerät und Ausrüstung geärgert. Militärdienstleistende haben ein Anrecht auf eine zeitgemässe Ausrüstung, die in einem Ernstfall auch etwas taugt und sie nicht nur als Kanonenfutter hinhalten müssten.

    Georg Häsler hat kürzlich, Zu Recht, in einem NZZ Artikel die allgemeine Wehrpflicht für Männer und Frauen zur Debatte gestellt. Diese Debatte ist längst überfällig und es kann nicht sein, dass nur Männer dienstpflichtig sind und wenn nicht 3% Militärpflichtersatz-Steuer von ihrem Einkommen bis fast 40 abliefern müssen! Das sind Fragen, die u.a. die Sicherheitspolitische Kommission aufnehmen muss aber sicher nicht eine Ersatzbeschaffung von Kampfjets, der Kern unserer Verteidigung: Die Luftabwehr zu verhindern! Eine allgemeine Wehrpflicht oder ein Bürgerdienst würde relativ rasch auch die Sicht vieler Frauen ändern, wenn sie dann selbst im Einsatz für die Sicherheit unseres Landes Dienst leisten müssten.

    Die Nato-Mitgliedsländer werden zukünftig mindestens 2% BIP für ihre Verteidigung im Nato-Verbund ausgeben müssen. Dies umso mehr als die USA Europa mittelfristig nicht mehr verteidigen werden und für unsere Sicherheit garantieren. Mit dem vom Parlament nun geforderten Militärbudget von 7 Mrd. geben wir nicht mal 1% BIP aus! Es muss nicht gleich 2% sein aber wir können nicht auf ewige Zeiten damit rechnen, dass uns die umliegenden Nato-Länder verteidigen werden. Unsere Freiheit und Sicherheit wird uns mehr kosten und muss uns mehr Wert sein. Die Friedensdividenden nach dem 2. Weltkrieg und nach dem Zerfall der Sowjetunion sind leider längst aufgebraucht und es braucht jetzt ein rasches Umdenken.

  3. Übers Seniorweb erreichen mich so viele lesenswerte Artikel, dass mir nichts anderes übrig bleibt, als eine Auswahl zu treffen und die beginnt mit den Artikeln von Anton Schaller. Diese lassen mich an interessanten Gedankengängen teilhaben und zeigen oft, wie sich unsere Gesellschaft weiter entwickeln könnte. Meinungsvielfalt kann bei der Einigung auf eine Auftragsformulierung und bei der Auswahl des passendsten Lösungsansatzes hilfreich sein.
    Ganz herzlichen Dank für Ihre Beiträge!
    Ein Musterbeispiel ist der letzte Satz im aktuellen Bericht. Er verdient es, gedruckt, eingerahmt und im Bundeshaus nebst Kunstwerken präsentiert zu werden!

  4. Der Beitrag von Anton Schaller zeugt von mangelnden Kenntnissen der aktuellen Verfassung und Soll/Ist-Leistungsfähigkeit unserer Armee. Von der uns anlässlich des WEA Plebiszits als einer der vier Kernpunkte versprochenen vollständigen Ausrüstung der auf 100’000 Angehörige verkleinerten Armee sind wir kurz vor Ende der WEA-Umsetzungsphase meilenweit entfernt. Nicht alle unsere 17 Infanterie Bataillone vollausgerüstet, eine Mechanisierte Brigade 4 ohne Kampfpanzer und eine völlig unzureichende Munitionsbevorratung, wie z.B. bei der auf einem modernen Gefechtsfeld entscheidenden Mehrzweckwaffe NLAW, sind nur drei Beispiele für diese desaströse Situation. Geschuldet ist sie einer links/grünen, aber auch rechten Bundespolitik, die in den vergangenen rund 20 Jahren zu Lasten einer glaubwürdigen, dissuasiven schweizerischen Sicherheitspolitik «Friedensdividenden» in verantwortungsloser Höhe kassiert hat und damit nicht etwa Schulden abgebaut, sondern zum grossen Teil «fragwürdige Konsumausgaben» getätigt hat.
    Nun präsentiert uns ein von Russland völkerrechtswidrig vom Zaun gerissener Krieg – nicht allzu weit von unseren Grenzen weg – gnadenlos mit einer Realität, die beim Wiederaufbau unserer Landesverteidigung – wie sie in unserer BV als eine der Kernaufgaben unseres Staates verlangt wird – keinen weiteren Aufschub mehr erträgt.
    Und was die gemäss Anton Schaller von den «engagierten Nationalrätinnen» geforderte Denkarbeit und präzise Analysen anbelangt, so darf gesagt werden, dass dieser Prozess «rollend» bereits stattfindet und unsere Armee selbstverständlich über eine detaillierte Beschaffungsliste verfügt. Diese leitet sich aus dem internen Zielbild 2030 und dem Armeedesign ab und schaut bis 20 Jahre in die Zukunft. Als Mitglieder der Sicherheitspolitischen Kommission NR sollten diese Parlamentarierinnen darüber eigentlich bestens und umfassend informiert sein. Da es ihnen aber aus parteiideologischen Gründen nicht um einen glaubwürdigen Sicherheitsverbund für Schutz, Rettung und Verteidigung, sondern um die Abschaffung unserer Armee geht, gilt die parteipolitische Devise alle Geschäfte des VBS – und seien sie noch so dringlich und zwingend – wie z.B. die Beschaffung des F-35A – zumindest zeitlich ins unendliche zu verzögern!

  5. Andreas Herren, Konrad Alder: ich bin beeindruckt, mit welchem Engagement und in vernünftiger klarer Weise sie sich zu den Armee-Betrachtungen der Seniorenweb-Schreibern äussern. Ich selber ärgere mich zu stark über diese, als ich einen fundierten Kommentar schreiben möchte, ich sage nur über Anton Schaller und Regula Mosimann: äs fads, ideologisierts Gschwaflä

    • Den einen hatts der Herr gegeben, den andern eben nicht. Unser Hirn kann soviel mehr als Sie sich denken. Lieber Gruss trotzdem.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein