Neue Plattform Intergeneration der Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft: Über 400 Projekte verbinden Generationen in der Schweiz und begegnen dem demografischen Wandel.
Die Plattform Intergeneration begegnet dieser Herausforderung und vereint neu über 400 Generationenprojekte aus der ganzen Schweiz. Die Initiativen ermöglichen Begegnungen zwischen den Generationen, Vorurteile ab und schaffen Verständnis. Für die Schweizerische Gemeinnützige Gesellschaft (SGG) und ihr Programm Intergeneration ist mit dem 400. Projekt ein Meilenstein erreicht. Die Menschen werden nicht nur älter, heute leben auch mehr Generationen gleichzeitig und länger zusammen. Während die familiären Generationenbeziehungen abnehmen, werden die Generationenbeziehungen ausserhalb der Familie immer wichtiger für den gesellschaftlichen Zusammenhalt.
400 Projekte aus der Zivilgesellschaft
2010 gründete die SGG auf Impuls der damaligen Nationalratspräsidentin Pascale Bruderer das Programm Intergeneration, um die Generationenbeziehungen zu stärken. Nun stellen sich die vierhundert Projekte auf der Online-Plattform vor – und es werden immer mehr. «Die Projektsammlung spiegelt eine Landschaft an vielfältigen Projekten von ausländischen Studierenden, die in Alterszentren Deutsch lernen, über Generationen-Wohnprojekte bis zum Handy-Café, wo Schülerinnen und Schüler älteren Menschen den Umgang mit Smartphones erklären. Die Engagierten bringen Ideen und langjährige Erfahrung in Politik und Praxis ein und sensibilisieren die Gesellschaft für den demografischen Wandel», sagt Monika Blau, Co-Programmleiterin von Intergeneration.
Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis diskutieren
Die Plattform Intergeneration wurde 2022 rundum erneuert und Generationenprojekte sind dadurch noch sichtbarer. Nebst neuen Funktionen für die Projektverantwortlichen, werden wichtige Erkenntnisse aus Wissenschaft und Praxis thematisiert und neue Impulse für den Umgang mit dem demografischen Wandel gesetzt. «Mit der Plattform ermöglichen wir es Interessierten, aber auch Fachpersonen aus Wissenschaft oder Verwaltungen sowie Politikerinnen und Politiker, miteinander in den Austausch zu treten und sich nachhaltig zu Generationenthemen zu vernetzen», erklärt Ruedi Schneider, Co-Programmleiter von Intergeneration.
Generationenprojekte sind wichtig
Generationenprojekte schaffen Treffpunkte für verschiedene Generationen, um Stereotype aufzubrechen, Vorurteilen entgegenzuwirken, neue Sichtweisen kennen zu lernen und Beziehungen aufzubauen. Damit wird das gegenseitige Verständnis gefördert und der soziale Zusammenhalt gestärkt. Alle Interessierten sind eingeladen, Teil dieser über 400 Projekte in der Schweiz zu werden und mitzumachen. Es ist ganz einfach mit einem kostenlosen Profil auf der Plattform.
Mitmachen können bei dem Angebot alle – Einzelpersonen oder Gruppen und Vereine. Bild zVg
Die Austauschplattform Intergeneration macht Generationenprojekte sichtbar und gibt Raum für den Dialog und die Vernetzung. Die Anlaufstelle bietet Informationen und Unterstützung rund um Generationenfragen an. Die Community bringt Ideen und Erfahrung in Politik und Praxis ein und sensibilisiert die Gesellschaft für den demografischen Wandel.
Titelbild: So sieht die Website Intergeneration auf dem Laptop aus. Bild zVg
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Alle Projekte in der Übersicht.
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