StartseiteMagazinGesellschaftDie nächste Messe kommt bestimmt!

Die nächste Messe kommt bestimmt!

Die nächste, die dritte Messe „Zukunft Alter“ wird in Luzern vom Freitag, 13. Oktober bis Sonntag, 15. Oktober 2017 stattfinden. Sofort in der Agenda notieren!

„Notieren“, das ist natürlich eine etwas altertümliche Ausdrucksweise meinerseits, aber ich mache das noch so. Meine Agenda 2017 liegt bereit, ihr Umschlag ist lindengrün! Und sie enthält schon einige Einträge!

Von links alt Nationalrätin Judith Stamm, Moderator Kurt Zurfluh, Ehrenpräsident der Messe Luzern, Alfred N. Becker, und Messeleiter Josef Odermatt.

Die aktuelle, zweite Messe „Zukunft Alter“, fand vom Freitag 11. bis Sonntag 13. November in der Messehalle 1 auf der Luzerner Allmend statt. Ich habe sie am Samstag und am Sonntag besucht. Verbunden mit einem Auftritt. Emil Mahnig, Präsident OsteoSwiss, hat mich zwei Mal interviewt. Nicht über den Zustand meiner Knochen, bewahre. Aber über meine Einstellung zum Alter, ob ich von Ängsten geplagt sei, wo ich mir Hilfe hole. Unser Gespräch fand auf dem Podium statt, das mit HELP überschrieben war. Besonders freute mich, dass kurz nach mir der Luzerner Polizeikommandant Adi Achermann in derselben schwarzen Ledersesselgruppe Platz nahm. Auch die Polizei, Dein Freund und Helfer, macht sich Gedanken zum Alter. Und weil ich in Luzern die Diskussion über die Nützlichkeit von Quartierpolizisten mitbekommen habe, hörte ich mit Genugtuung, dass der gegenwärtige Kommandant diesen Dienst lieber aus- als abbauen möchte!

Mix von Produkten und Dienstleistungen

Was hat mir an dieser Messe besonders gefallen? Der Mix von Produkten und Dienstleistungen! Da ging es z.B. um Fragen der Pensionsplanung oder der Übertragung von Wohneigentum. Auskunft über den „Treppenlift“ war genau so zu haben wie über elektrische Rollstühle. Dem Schlafen, dem bequemen Sitzen wurde Aufmerksamkeit geschenkt! Und damit nenne ich nur einiges!

Der Rollstuhlfahrer Heinz Frei am Stand von Rigert-Lift.

Stargast war der lernfähige Roboter Myon, der von der Beuth-Hochschule für Technik in Berlin entwickelt wurde. Der Frage „Genügend Personal fürs Alter – oder brauchen wir Roboter?“ widmete sich ein begleitendes Podium mit hochkarätigen Experten.

Das Angebot von Referaten, Interviews und Podien machte einen Besuch dieser Messe zu einem eigentlichen Weiterbildungsparcours für das Alter, also für „die alten Menschen“, aber auch im Hinblick auf das Alter. Und da kann man sich ja seine Gedanken nicht früh genug machen!

Die über 100 Referate und Podiumsveranstaltungen stiessen auf grosses Inseresse. Im Vordergrund einige der über 40 Aufnahmen der Fotoausstellung des Luzerner Fotografen Emanuel Ammon.

Auch das Bestattungsinstitut mit seinen Dienstleistungen fehlte nicht. Uns allen aus der Fernsehsendung „Der Bestatter“ natürlich bestens vertraut! Vorgestellt und erläutert wurde auch der Docu-Pass, das Dossier für die persönlichen Vorsorgedokumente (Patientenverfügung, Testament, Vorsorgeauftrag).

Eine ganze Fläche, mit Lifestyle überschrieben, war Feriendestinationen, Reiseveranstaltern und Anbietern von Sprachaufenthalten gewidmet.

Das Raffinierte war, dass die beiden Hallen, Produkte, Dienstleistungen einerseits, Freizeitangebote anderseits, durch den Restaurationsbereich verbunden waren. Hier konnte man sich niederlassen, sich erholen und verpflegen, die nächsten Schritte planen. Hier gab es auch Musik, aber nicht durchgehend (zum Glück). Wer wollte konnte mit Kurt Zurfluh an einem Jasstournier teilnehmen oder Lotto spielen.

…und zwischendurch mal ausruhen in einer der drei Lounges. (Fotos: Messe Zukunft Alter)

Zwei Männer in schwarzen Hosen und Hemden mit roten Hosenträgern fragte ich, ob sie „Taxi-Dancer“ seien. Solche ergänzen jeweils an den Tanznachmittagen der hiesigen Pro Senectute das Angebot an männlichen Tänzern. Sie waren es nicht. Aber dass sie dafür gehalten wurden, freute sie sichtlich!

Wer immer sich über die Altersmesse 2017 kundig machen will, sei es als Anbieter, sei es als zukünftige Besucher: ausführliche Auskünfte finden sich auf www.altersmesse-luzern.ch.

Rabatt über Seniorweb

Beim Kauf einer Limmex-Notruf-Uhr erhalten Sie CHF 100.—Rabatt.

Verlangen Sie unter info@seniorweb.ch einen Gutschein Code. Diesen können Sie im Limmex-Online-Shop einlösen.

Beliebte Artikel

Mitgliedschaften für Leser:innen

  • 20% Ermässigung auf Kurse im Lernzentrum und Online-Kurse
  • Zugang zu Projekten über unsere Partner
  • Massgeschneiderte Partnerangebote
  • Buchung von Ferien im Baudenkmal, Rabatt von CHF 50 .-

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein