StartseiteMagazinGesellschaft«communicaziun.ch» gewinnt Prix Montagne 2020 

«communicaziun.ch» gewinnt Prix Montagne 2020 

«communicaziun.ch» aus dem bündnerischen Ilanz gewinnt den mit 40’000 Franken dotierten Prix Montagne 2020. In drei Filialen an den Standorten Ilanz und Chur beschäftigt Armin Spescha insgesamt 60 Kommunikationsfachleute. Der Publikumspreis Prix Montagne 2020 geht ebenfalls in den Kanton Graubünden: Die Handweberei Tessanda aus dem Münstertal gewinnt den mit 20’000 Franken dotierten Preis. 

Bundesrat Guy Parmelin hat an der Preisverleihung in Bern den Prix Montagne 2020 an Armin Spescha, den Geschäftsführer von «communicaziun.ch» überreicht. Spescha widmet den Preis seinem Team: «Meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben Unglaubliches geleistet in den letzten Jahren und damit unser Unternehmen auf Erfolgskurs gehalten. Diese Anerkennung gebührt vor allem ihnen». Der Kommunikationsdienstleister mit seinem Team aus insgesamt 60 Mitarbeitenden und Lernenden schafft es immer wieder,  Kundenbudgets aus der ganzen Schweiz in die Surselva zu holen. Bernhard Russi, Jurypräsident des Prix Montagne und Ex-Skirennfahrer, ist begeistert vom Gewinnerprojekt: «Ein Arbeitgeber wie communicaziun.ch ist Gold wert in einer Randregion – gerade für junge Menschen, die sich in einem modernen Berufsumfeld entfalten wollen.»

Die glücklichen Gewinner: Armin Spescha von «communicaziun.ch» aus Ilanz/GR Gewinner Prix Montagne) und Maya Repele von der Handweberei Tessanda in Santa Maria/GR (Gewinnerin Publikumspreis Prix Montagne) freuen sich über ihre Trophäen.

Grösste Weberei aus Santa Maria

Die grösste Schweizer Handweberei aus dem bündnerischen Santa Maria, vermochte nicht nur die Jury, sondern auch eine Mehrheit der rund 6500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Online-Abstimmung zu überzeugen. «Die 90-jährige Tessanda fördert auf wunderbare und beeindruckende Weise den Erhalt von Kulturgut und sichert hochwillkommene Arbeitsplätze, die für die Leute im Tal heute genauso wichtig sind wie zu den Gründungszeiten», sagte Dorothea Strauss, Leiterin Corporate Social Responsibility bei der Schweizerischen Mobiliar Genossenschaft.

Bundesrat Guy Parmelin überreicht den 10. Prix Montagne

Vor zehn Jahren wurde der Prix Montagne von der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) und der Schweizer Berghilfe ins Leben gerufen. Anlässlich der zehnten Preisverleihung in Bern erweist Bundesrat Guy Parmelin den Nominierten seine Ehre. In seiner Ansprache unterstrich er die Bedeutung des langjährigen Engagements der beiden Trägerorganisationen. «Der Prix Montagne ist weit mehr als nur eine Anerkennung. Er verleiht erfolgreichen Unternehmerinnen und Unternehmern aus dem Schweizer Berggebiet die heutzutage so wichtige Sichtbarkeit», sagte der amtierende Wirtschaftsminister. «Ich bin sicher, dass auch die diesjährigen nominierten Projekte viele Menschen in den Bergregionen dazu inspirieren werden, neue Wege zu gehen und ihre Visionen in die Tat umzusetzen.»

Der bereits zehnte Prix Montagne wurde von Bundesrat Guy Parmelin verliehen. Fotos: Max Hugelshofer, Schweizer Berghilfe

Jährliche Auszeichnung seit 2011 

Zum zehnten Mal zeichneten die Schweizerische Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) und die Schweizer Berghilfe wirtschaftlich erfolgreiche Projekte und Unternehmen aus dem Berggebiet aus, die nachweislich und beispielhaft einen Beitrag zu Wertschöpfung, zu Beschäftigung oder zu ökonomischer Vielfalt leisten. Seit 2017 wird zusätzlich der mit 20’000 Franken dotierte Publikumspreis Prix Montagne vergeben, der von der Schweizerischen Mobiliar Genossenschaft, im Rahmen ihres Gesellschaftsengagements gestiftet wird.

2020 wurden insgesamt 42 Projekte eingereicht. Aus den eingereichten Projekten bestimmte die Jury sechs Favoriten, einer davon gewann den Prix Montagne. Zur Bestimmung des Gewinners des Publikumspreises wurden die nominierten Projekte dem Publikum angeboten. 2020 haben rund 6500 Personen an der Abstimmung teilgenommen.

Die sechs Favoriten stammen aus unterschiedlichen Regionen in allen Landesteilen und zeigen eindrücklich, wie man die Stärken des Berggebiets nutzen und die wirtschaftlichen Lebensgrundlagen verbessern kann. Durch ihren Modellcharakter und ihre konsequente Umsetzung sind die Projekte auch auf andere Regionen übertragbar und sollen den Menschen in den Bergen als Inspiration dienen.

Titelbild: Armin Spescha von «communicaziun.ch» mit Ehefrau Eveline

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