StartseiteMagazinGesellschaftNeues zur Covid-19 Impfung im Kanton Zürich

Neues zur Covid-19 Impfung im Kanton Zürich

Bisher wurden im Kanton Zürich insgesamt 107’899 Impfungen, davon 23’668 Zweitimpfungen, verabreicht. In den rund 400 Alters- und Pflegeheimen (inkl. Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen) haben diese Woche die Zweitimpfungen begonnen. Die Impfzentren werden ihren Betrieb im April entsprechend der verfügbaren Impfstoffmenge mit reduzierter Kapazität aufnehmen.

Rechtzeitig auf die Inbetriebnahme wird eine Registrierungsmöglichkeit zur Verfügung stehen, mit der sich Zürcherinnen und Zürcher für eine Impfung anmelden können. Der Kanton Zürich arbeitet in diesem Zusammenhang mit dem Kanton Bern zusammen.

Die Impfstrategie des Kantons Zürich orientiert sich an der Verfügbarkeit des durch das BAG beschafften Impfstoffs und der vom BAG und der Eidgenössischen Kommission für Impffragen (EKIF) vorgegebenen Priorisierung. Erste Priorität haben Hochrisikopatienten sowie Personen ab 75 Jahren, die durch COVID-19 am meisten gefährdet sind. Diese beiden Personengruppen umfassen im Kanton Zürich rund 240’000 Personen. Bis jetzt erhielten im Kanton Zürich insgesamt 107’899 Personen die Impfung. Es wurden 33’789 Personen in einem Heim, 41’905 beim Hausarzt, 21’750 im Spital und 10’455 im Impfzentrum geimpft.

Beginn Zweitimpfungen in den Heimen

Letzte Woche konnten die Erstimpfungen in den rund 400 Alters- und Pflegeheimen (inkl. Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen) erfolgreich abgeschlossen werden. Die Impfquote bei den Bewohnenden betrug 71 Prozent und bei den Mitarbeitenden 44 Prozent. Personen, die sich während der Durchführung der Erstimpfungen aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen konnten oder verhindert waren, werden während den Zweitimpfungen die Möglichkeit haben, sich impfen zu lassen. Dadurch wird sich die Impfquote nochmals erhöhen. Diese Woche haben die Zweitimpfungen in den Heimen begonnen. Diese werden bis Ende März abgeschlossen sein.

Grossteil der Impfstofflieferungen im März erst Ende Monat

Im März stehen dem Kanton Zürich gemäss heutigem Planungsstand knapp 180’000 vom BAG zugeteilte Impfdosen zur Verfügung. Damit können 90’000 Personen geimpft werden. Ein bedeutender Teil des Impfstoffs wird gemäss den aktuellen Lieferprognosen erst gegen Ende März eintreffen. Der Kanton Zürich disponiert den Impfstoff an die Institutionen erst, wenn er eingetroffen ist, und reserviert für jede Erstimpfung auch die entsprechende Zweitimpfung. Damit wird für die impfenden Organisationen Planungssicherheit gewährleistet und verhindert, dass Impftermine verschoben werden müssen.

Die bis Ende März verfügbaren Impfdosen werden insbesondere für Zweitimpfungen in den Alters- und Pflegeheimen sowie in den Hausarztpraxen eingesetzt. Am Referenz-Impfzentrum werden Zweitimpfungen durchgeführt und Hochrisikopatienten von bestehenden Wartelisten zur Erstimpfung aufgeboten. Den Spitälern und Kliniken wird ein weiteres Kontingent für das Impfen von Hochrisikopatienten zugeteilt. Die Patientinnen und Patienten werden von den Institutionen für einen Impftermin kontaktiert und müssen sich nicht selbstständig anmelden. Auch für das Impfen von Gesundheitspersonal, welches Covid-19-Patienten betreut, und Mitarbeitenden der Rettungsdienste im Kanton Zürich steht ein Kontingent an Impfdosen zur Verfügung.

Zusammenarbeit mit Kanton Bern bei der Impfapplikation

Aufgrund der in den kommenden Wochen verfügbaren Impfstoffmengen können derzeit keine weiteren Termine für Erstimpfungen ausgeschrieben werden. Die Inbetriebnahme der Impfzentren ist für April geplant. Entsprechend der in Aussicht gestellten Impfstoffmengen wird voraussichtlich nur ein Teilzeit-Betrieb mit beschränkter Kapazität möglich sein. Im Mai und Juni werden grössere Impfstoffmengen erwartet. Auch Apotheken werden dann in die Impfaktion integriert werden.

Zur Administration der Impfung – von der Registrierung über die Terminvergabe bis zur Impfbescheinigung – arbeitet der Kanton Zürich mit dem Kanton Bern zusammen. Er setzt auf die vom Kanton Bern verwendete Lösung, die sich in den letzten Wochen im Einsatz bewährt hat, und adaptiert diese auf die Zürcher Verhältnisse. Die Applikation wird rechtzeitig aufgeschaltet, sobald Termine in den Impfzentren für April gesichert vergeben werden können.

Mitarbeit in einem Impfzentrum

Für die Vermittlung von geeigneten Kandidatinnen und Kandidaten für die Stellenbesetzungen in den Zürcher Impfzentren spielt das Stellenmeldezentrum, das im Amt für Wirtschaft und Arbeit angesiedelt ist, eine zentrale Rolle. Zurzeit melden die Verantwortlichen der Impfzentren dem Stellenmeldezentrum die zu besetzenden Stellen. Das Stellenmeldezentrum übernimmt mit den RAV den Abgleich der Profile von Stellensuchenden mit den Anforderungsprofilen der Impfzentren und steht zur Klärung der Anforderungsprofile in direktem Kontakt mit den Impfzentren.

Die Gesundheitsdirektion unterstützt zusammen mit dem Personalpartner Coople die Impfzentren bei der Personalakquise von Fach- und Administrativpersonal. Interessierte Personen, die nicht im RAV angemeldet sind und in einem Impfzentrum arbeiten wollen, finden auf der Website www.zh.ch/coronaimpfung unter ‘Impfpersonal’ den Link zur Anmeldung. Über die Plattform von Coople werden diese kontaktiert und können bei Bedarf unkompliziert in einem der Impfzentren eingesetzt werden.

Alle Informationen rund um die COVID-19-Impfung im Kanton Zürich sind unter https://www.zh.ch/coronaimpfung verfügbar.

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