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Die Altersstrategie der Stadt Zürich: Rahmen zum selbstbestimmten Leben  

Der grünliberale Zürcher Stadtrat Andreas Hauri präsentierte vor genau zwei Jahren die Altersstrategie 2035. Sie definiert den Beitrag, den die Stadt Zürich zu einem altersfreundlichen Zürich in den nächsten Jahren leisten will. Er setzt dabei stark auf die Kommunikation, konkret auf die neue Plattform „Zürich im Alter“. Was hat er bereits erreicht, was will er noch erreichen? Mit Andreas Hauri (Bild) sprach Anton Schaller.  

Herr Hauri, nach ihrer Strategie sollen in der Stadt Zürich ältere Menschen möglichst lange selbstbestimmt und nach ihren individuellen Bedürfnissen leben können. Das sind tatsächlich weitgehend persönliche, individuelle Ziele. Wie weit kann, soll die Stadt tatsächlich aktiv eingreifen und Hilfestellungen leisten?

Andreas Hauri: Wie ein Mensch im Alter leben möchte, ist selbstverständlich eine absolut private Angelegenheit. Die Rolle des Staates ist, Optionen und Rahmenbedingungen zu schaffen. Dass heute und noch viel stärker in der Zukunft bei betagten Menschen andere Bedürfnisse bestehen, zeigte sich im Mitwirkungsverfahren zur Altersstrategie, an dem Bevölkerung und Fachwelt teilnahmen, sehr deutlich.

In ihrer Strategie kommt das Wort „soll“ häufig vor. Das bedeutet, dass Sie die Mankos in der bisherigen städtischen Alterspolitik erkannt haben, sie in der Zukunft bis 2035 beheben wollen. Welches sind die wichtigsten Mängel?

Die Gesellschaft und die Bedürfnisse der kommenden Generationen verändern sich und es braucht neue Lösungen. Die breit verankerte und zukunftsorientierte Altersstrategie 2035 bietet diese an. Die Strategie berücksichtigt nicht nur das Wohnen, sondern alle Belange einer altersfreundlichen Stadt. Sie schafft die Rahmenbedingungen, damit ältere Menschen in Zürich selbstbestimmt leben können und gleichzeitig die notwendige Pflege und Unterstützung erhalten. Ein Markenzeichen der Altersstrategie ist denn auch die Stärkung der ambulanten Angebote. Die städtischen Angebote werden integrierter, durchlässiger und orientieren sich stärker an der Vielfalt und am Lebensraum der Bevölkerung.

Sie haben vier Handlungsfelder festgelegt, bei welchen sehen Sie den grössten Handlungsbedarf?

Im Erarbeitungsprozess der Altersstrategie wurden diese vier Handlungsfelder aus einer Vielzahl von Themen als besonders wichtig identifiziert. Sie sind in diesem Sinn also ebenbürtig. Im Alter den eigenen Bedürfnissen entsprechend und möglichst kostengünstig wohnen zu können, ist aber natürlich ein ganz zentrales Thema. Da hier nicht von heute auf morgen alle Lösungen bereitstehen, wird daran innerhalb der Stadtverwaltung und mit externen Akteuren –  die ebenfalls in der Verantwortung für mehr altersgerechten Wohnraum stehen – besonders intensiv gearbeitet. Ich freue mich dabei sehr über das grosse Engagement meiner Mitarbeitenden.

Welche Themen wollen Sie prioritär angehen? Welche Mankos beheben? Genauer: Welche Massnahmen haben Sie bereits eingeleitet, damit Sie die Ziele erreichen?

Die Altersstrategie 2035 hat in den Handlungsfeldern «Wohnen und Pflege», «Information und Angebot im Quartier», «Mobilität», «Partizipation» 44 Massnahmen definiert. Deren Umsetzung läuft auf Hochtouren. Ich nenne Ihnen gerne einige Beispiele: Der Ausbau des Informations- und Beratungsangebots für Seniorinnen und Senioren: Die Webseite «Zürich im Alter» erschliesst das gesamte städtische, private und gemeinnützige Wohnangebot für ältere Menschen in der Stadt Zürich. Die neue Fachstelle «Zürich im Alter» bietet an drei Standorten persönliche Beratungen an. Um zusätzliche Wohnungen zu realisieren, setzt die Stiftung Alterswohnungen (SAW) auf Neubauten und Nachverdichtung in bestehenden Siedlungen. Neue Siedlungen werden in den kommenden Jahren vor allem als Kooperationsprojekte entstehen. Die SAW strebt eine enge Zusammenarbeit mit anderen gemeinnützigen Wohnbaustiftungen, Genossenschaften und Liegenschaften Stadt Zürich an.

Ein Vorhaben, das Wohnraum schafft und gleichzeitig die soziale Durchmischung fördert, ist die Erneuerung der Siedlung Felsenrain, die unter dem Titel «Generationenwohnen» zusammen mit der Stiftung Wohnungen für kinderreiche Familien realisiert wird. In Ergänzung zu ihren derzeit 34 Siedlungen sucht die SAW auch kleinere Liegenschaften, mit wenigen Wohnungen als «Satelliten» grösserer Siedlungen. Dank dieser Efforts sollen bis 2035 rund 1000 zusätzliche Alterswohnungen vorhanden sein, also 50 Prozent mehr als heute. Mitte Juni konnte mit dem Neubau Mathysweg das erste «Gesundheitszentrum für das Alter» eröffnet werden, das die Angebote der ehemaligen Alterszentren und Pflegezentren unter einem Dach anbietet. Älteren Menschen, die in einer Wohngemeinschaft wohnen und dennoch von der Infrastruktur eines Gesundheitszentrums profitieren möchten, bietet das neue Gesundheitszentrum Eichrain ab 2023 erstmals entsprechende Wohnungen an. Vor wenigen Wochen wurde die Spitex-Strategie 2035 verabschiedet, die eine zeitgemässe Pflegeversorgung bei steigender Nachfrage sicherstellen soll. Am Stadtspital Zürich Waid wurde die Altersmedizin gestärkt und ab 2023 trägt die mit Zurzach Care betriebene geriatrische Reha-Klinik zu einer umfassenden altersmedizinischen Versorgung an einem Ort bei.

Die Stadt, genauer Ihr Department, schafft den Rahmen. Wo legen Sie persönlich den Schwerpunkt?           

Ein besonderes Anliegen ist mir, dass die städtische Alterspolitik der Diversität und den verschiedenen Lebensentwürfen der Zürcherinnen und Zürcher Rechnung trägt. Möglichst viele Menschen sollen gerne alt werden in Zürich.

Wohnen ist für viele ältere Menschen eine Schicksalsfrage. In den attraktiven Wohngegenden der Stadt Zürich werden zurzeit viele Liegenschaften saniert, die langjährige Mieterschaft muss weichen oder kann den neu festgelegten Zins nicht mehr bezahlen. Verfügen Sie über Zahlen von Leuten, die davon betroffen sind?

Nein, wir verfügen hier über keine Zahlen. Die von Ihnen genannte Entwicklung spüren wir aber natürlich ebenfalls, und sie ist unerfreulich. Unser Ziel muss sein, dass Menschen auch im Alter eine bezahlbare Wohnung in der Stadt finden.

Was raten Sie den Leuten, die es schwer haben, etwas Zahlbares zu finden, etwas, das sie nicht ganz aus der vertrauten Umgebung ausschliesst?

Der Zürcher Wohnungsmarkt ist für alle Generationen eine grosse Herausforderung. Ältere Menschen in der Stadt haben die Möglichkeit, sich bei der Wohnungssuche von der Fachstelle Zürich im Alter unterstützen zu lassen. Auf der Internetplattform „Zürich im Alter“ – einer Massnahme der Altersstrategie 2035 – kann man sich einen Überblick über den altersfreundlichen Wohnraum der Stadt Zürich verschaffen, über das städtische, private und gemeinnützige Wohnangebot der Alters- und Pflegeheime sowie die Alterswohnungen in der Stadt Zürich. Ein digitaler Wohnberater zeigt zudem auf, welche Faktoren bei der Auswahl der Wohnform bedeutsam sind.

Die Stadt verfügt über rund 2’000 sogenannte Alterswohnungen. Für Wohnungen der Stiftung Alterswohnungen SAW angemeldet sind rund 4000 Personen Ist es das Ziel, die Zahl an den Bedürfnissen anzupassen? 

Im Rahmen der Altersstrategie 2035 arbeitet die Stadt derzeit an verschiedensten Massnahmen gleichzeitig, um mehr Wohnraum für ältere Menschen zu schaffen. Dazu gehört die substanzielle Erhöhung des Wohnungsbestandes der Stiftung Alterswohnungen (SAW) mittels Neu- und Ersatzbauten, Liegenschaftskäufen, Kooperationen mit Genossenschaften und anderen Wohnbauträgern, Satellitensiedlungen etc. Von diesem Massnahmen-Mix verspricht sich die Stadt einen grossen Zuwachs an Alterswohnungen.

Gleichzeitig kann nicht die Stadt alleine alle notwendigen Alterswohnungen selber stellen. Es braucht auch das Engagement von gemeinnützigen und den privaten Anbietern. Von diesen kommen erfreulicherweise positive Signale.

Sie kamen deshalb stark unter Druck. Jetzt versuchen Sie bei der Vermittlung von Wohnungen es noch einmal mit einem Zufallsprinzip. Warum?

Mit dem Ziel eines transparenten und chancengleichen Vergabesystems für die Wohnungen der Stiftung Alterswohnungen arbeiten wir derzeit mit verschiedenen Stakeholdern und Fachpersonen an einer Lösung, die möglichst vielen Ansprüchen gerecht wird.

Man kann das auch ganz anders sehen: Es ist eine Furcht vor Entscheidungen, zu denen eine Behörde stehen muss, zu Kriterien, die durchschaubar und öffentlich vertretbar sind. Gegen die man gar bei Ihnen persönlich Beschwerde führen kann.

Angesichts unseres ersten Vorschlags wurden sehr grosse Ängste aus der Bevölkerung an uns herangetragen. Wir stehen in der Verantwortung, solch starke Signale ernst zu nehmen.

Neben dem Wohnungsangebot bietet die Stadt Zürich eine stattliche Anzahl Plätze in Alters-und Pflegeheimen an. Aufgrund Ihres Grundsatzes, dass alle möglichst selbstbestimmt leben sollen, geht die Bedeutung, den Lebensabend in einem Heim zu verbringen, wohl etwas zurück. Ändert das auch Ihre Politik, steht ein Abbau der Plätze bevor oder eine Steigerung der Attraktivität, beispielsweis durch die Möglichkeit, Dienstleistungen in Modulen beziehen zu können? Neue Formen des gemeinsamen Wohnens: statt Heime Wohngemeinschaften beispielsweise?

Viele private und städtische Altersinstitutionen verzeichnen eine rückläufige Auslastung. Die Pandemie hat den Strukturwandel hin zu eigenständigem Leben in der eigenen Wohnung bis ins hohe Alter beschleunigt, was wiederum die Stossrichtung der Altersstrategie der Stadt Zürich bestätigt.

Ob und wie viele Plätze mittelfristig in Alterswohnungen umgewandelt werden können und in welchem Zeithorizont das möglich wäre, wird geprüft. Neue Wohnformen zu fördern ist ein erklärtes Ziel der Altersstrategie. WG-Wohnen, generationenübergreifendes Wohnen, Wohnen mit individuell modularen Pflegeangeboten sind hier die Stichworte.

Mit Ihrer neuen Plattform Alter kommt zum Ausdruck, dass Sie auf die digitale Kommunikation setzen. Nach unseren Erfahrungen im Seniorweb-Lerncenter seniorlearn in Zürich stellen wir fest, dass die quantitative Nutzung des Internet durch die älteren Menschen zwar zunimmt, die qualitative Nutzung aber noch bescheiden ist, was im Umgang mit Ihrer Website von Bedeutung ist. In Ihrer Alterspolitik steht auch der Satz, dass sie zur Kompetenz der älteren Menschen bei den sozialen Medien beitragen wollen. Können Sie sich auch eine Kooperation mit privaten Anbietern vorstellen, mit der Stiftung Pro Seniorweb beispielsweise?

Die Altersstrategie 2035 steht seit ihrer Erarbeitung unter dem Zeichen der Mitwirkung und der Zusammenarbeit auch mit externen Akteuren im Altersbereich. Vor diesem Hintergrund würde je nach Kontext sicher auch eine Kooperation mit Pro Seniorweb geprüft.

Sie führen ein grosses Departement, allein mit dem Gesundheitsbereich, dem Stadtspital (Triemli und Waid), werden Sie und Ihre entsprechende Politik aufmerksam verfolgt. Wie gehen Sie damit um?

Als Vorsteher des Gesundheits- und Umweltdepartement darf ich Themen von grosser gesellschaftlicher Relevanz vorantreiben. Dazu gehören neben der Alterspolitik die Klimapolitik und die Spitalpolitik unserer Stadt. In diesem spannenden Tätigkeitsfeld  zusammen mit meinen Mitarbeitenden zukunftsfähige Entscheide zu treffen und Projekte umzusetzen, ist äusserst befriedigend für mich. Dass bei diesen wichtigen Themen mit Argusaugen verfolgt wird, was wir machen, ist nur folgerichtig.

Im September steht eine bereits angekündigte Erhöhung der Krankenkassen-Prämien von gegen 10% in Aussicht. Das betrifft Sie auch in doppelter Hinsicht: als Gesundheitsminister und als Verantwortlicher der städtischen Alterspolitik. In welchem Bereich werden Sie sich stärker engagieren?

Dass sich eine wachsende Anzahl von Menschen die Krankenkassenprämien nicht mehr leisten kann, diese Kosten die Familienbudgets übermässig belasten, ist für mich ein unhaltbarer Zustand. Hier ist die nationale Politik dringend gefordert.

Im Kontakt mit Ihrem Departement ist mir aufgefallen, dass Ihre Mitarbeitende vorsichtig agieren, gerade auch in der Kommunikation. Ist das auch ein Zeichen Ihres Führungsstils?

Diesen Eindruck kann ich nicht bestätigen, im Gegenteil: Mit der Fusion der Spitäler Waid und Triemli zu Stadtspital Zürich, mit der Zusammenlegung der Alters- und Pflegezentren der Stadt zu den Gesundheitszentren für das Alter, mit dem neuen Klimaziel und der neuen Altersstrategie habe ich gezeigt, dass ich anpacke und nicht abwarte.

Die Stadt Zürich zählt aktuell mit 438’000 Personen beinahe den je erreichten Höchststand an Einwohnerinnen und Einwohnern. Den grössten Zuwachs verzeichnet die Stadt bei den 30- bis 39-Jährigen. Der Anteil der über 80-Jährigen nimmt erstaunlicherweise ab? Entschärft sich damit die Problematik der Alterspolitik gar?

Gerade weil die Bevölkerung der Stadt Zürich wächst, wird es in Zukunft mehr alte Menschen geben, auch wenn diese prozentual einen geringeren Anteil an der Bevölkerung haben. Darauf muss sich die Stadt mit einer zukunftsgerichteten Alterspolitik vorbereiten.

Die Stadt ist attraktiv, wird bald eine halbe Million Einwohner zählen. Für die einen ist das zu viel, für andere ist die Entwicklung ein Segen, erfüllt den Wunsch nach Dynamik, gar nach Internationalität. Bei der älteren Generation ist der Ausländeranteil weit tiefer als die effektive Zahl (32%). Das könnte sich bis 2035 ändern. Welchen Einflussfluss hat diese Entwicklung auf die künftige Alterspolitik?

Es ist ein grosses Thema der Alterspolitik, die in der Stadt Zürich älter werdenden Menschen mit Migrationshintergrund mit unseren Angeboten zu erreichen und sie in die Ausgestaltung eines altersfreundlichen Zürich einzubeziehen. In den Altersinstitutionen dürften mediterrane Abteilungen, in denen Menschen mit Wurzeln im mediterranen Sprach- und Kulturraum von Mitarbeitenden betreut werden, die ihre Sprache sprechen und mit ihrer Kultur und Lebensweise vertraut sind, an Bedeutung gewinnen.

Eine letzte Frage: Bundesräte werden in fast allen Interviews nach dem Zeitpunkt ihres Rücktrittes gefragt. Anders bei Ihnen: Werden Sie bei den nächste Wahlen für das Stadtpräsidium antreten? Immerhin ist Ihre Partei, die Grünliberalen, im Aufwind.

Ich stehe als frisch wiedergewählter Stadtrat meinem Lieblingsdepartement vor. Hier konzentriere ich mich ganz und gar auf meine Arbeit an den grossen Themen der Stadt: die Umsetzung der Altersstrategie 2035, der Klimaschutz mit dem Ziel Netto-Null und die Spitalpolitik.


Andreas Hauri (56), gehört der Grünliberalen Partei an. Er ist diplomierter Marketingleiter, war Geschäftsführer KV Bildungsgruppe Schweiz, Kantonsrat und seit 2018 Zürcher Stadtrat und Vorsteher des Gesundheits- und Umweltdepartementes.


Die wichtigsten Dienstleistungen/Angebote der Stadt Zürich

  • Fachstelle Zürich im Alter an drei Standorten in der Stadt Zürich: Kostenlose, persönliche Beratungen per Telefon (044 412 11 22) oder an einem der drei Standorte in Seebach, Wipkingen und Klusplatz.
  • Internet-Plattform Zürich im Alter (stadt-zuerich.ch/zuerich-im-alter):
    Angebote und Dienstleistungen städtischer, gemeinnütziger und privater Anbieter im Altersbereich.
  • Gesundheitszentren für das Alter: Seit September 2021 treten die städtischen Pflegezentren und Alterszentren gemeinsam als Gesundheitszentren für das Alter auf. Mit dem Zusammenschluss werden die Angebote und Dienstleistungen noch besser auf die Bedürfnisse der älteren Bevölkerung in der Stadt Zürich ausgerichtet und weiterentwickelt: stadt-zuerich.ch/gesundheitszentren.
  • Rund 2000 Alterswohnungen: Die Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich (SAW) bietet in 34 Siedlungen rund 2000 altersgerechte Wohnungen mit günstigem Mietzins:  wohnenab60.

 

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